Die Andere Seite

Installative Videoperformance

work in progress

 

Reisenden ströme in dir selbst verdichten sich keiner in der stadt den du erkennst

Vorbeirauschen in geschwindigkeit zieht sich über den körper

Wohin geht dein weg es ist sich doch gleich erkennst du die häuser nicht

Jeder weg ist der selbe weg führt an das gleiche ziel

Kein ziel kein dort oder da sein

 

Die Andere Seite ist ein Stück über subjektive Wahrnehmung und den Realitätsverlust trotz umfassender Kommunikationsmöglichkeiten. Über das Abtauchen in innere Welten mitten in der Stadt.

Eine Reise von Außen nach Innen.

Eine ungewöhnliche Projektionstechnik erschafft dreidimensionale Räume, in deren virtuellen Welten die Darstellerin eintaucht und verschwindet.

 

Regie-Lyrik-Tanz 

Angelika Meindl

Videoprojektionen-Technische Leitung

Thomas Mahnecke

Sounddesign

Fred Lutz

 

eine ArtGenossen Produktion

gefördert vom Kulturreferat der LH München

 

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Videoinstallation / Bildinstallation „Sign-art-our“

 

Im Zentrum der Arbeit steht die Signatur als Frage nach der individuellen künstlerischen Urheberschaft im Spannungsfeld von Geplantem und Zufälligem, von Entwicklungen ohne Zutun, Schöpfung aus sich selbst.

Videoinstallation

 

Die Videoinstallation umfasst alle Raumebenen, wobei sie gleichzeitig das Negativ des Videos mit dessen Positiv verbindet. Schattenbereiche werden so in die Sichtbarkeit mit einbezogen. Damit treten seelische Konstellationen in die Formalität der Installation.

Bildinstallation

In der eigenwilligen Kombination von Bild und Video, wird Bewegung und Veränderung in das gemalte Bild gebracht. So verbinden sich Zeit und Raum auf ungewohnte Weise mit der Malerei. 

 

Cattanis Arbeiten sind geradezu exemplarisch für die implosiven Bewegkräfte des zeitgenössischen Kunstgedankens einerseits und die ausbalancierte Fragmentierung des Sozio-existentiellen Gefüges andererseits. Die Malerei wird so zu einem privilegierten, alles andere als rückwärts gewandten Mittel, um jene Zone der mehrdeutigkeit zwischen Realem und Virtuellem zu erkunden….“ Maurizio Scudiero

 

Uraufführung der Performance 22.4.2010 in der White Box München

Co-Produktion mit dem Maler Silvio Cattani und Aurelia Baumgartner

 

 

Videoflashbacks und Modulart Bilder aus

2k1/Eurydike 2012-Catch me if you can

 

Der Mythos von Orpheus und Eurydike dient als Metapher für die Frage, wie wir in der Gegenwart mit der Unbekannten: Zukunft umgehen.

Leda Luss Lyken hat in der Malerei seit 1996 die Statik der Zweidimensionalen Fläche verlassen und mit ModulArt eine neue Art der Bewegung und Veränderung in sie eingeführt.Zeit und Raum werden im Bild immerwieder aufgebrochen unn neu definiert.

 

Die Flashbacks aus der Uraufführung von Eurydike 2012 sind eingebunden in einen rückwärts geschriebenen Text von Lars-Gunnar Bedin.

Auraufführung Eurydike 20.102010 White Box München

Co-Produktion Leda Luss Luyken und Aurelia Baumgartner